Veränderung der Mentalität ist offenbar schwer
Sparen ist eine deutsche Tugend. Dagegen spricht gar nichts, dafür sehr viel, allein, wenn man an die unumgängliche Notwendigkeit der Vorsorge für das Alter denkt. Und ein Blick auf die ZAhlen zeigt, Deutsche sparen nach wie vor. Soweit, so gut! Immerhin ist das Finanzvermögen der Deutschen in den letzten 20 Jahren um 95% gewachsen. Das ist ein ungaubliches Sparergebnis. Es ist aber kein Zinsergebnis! Die Betrachtung für die letzten zehn Jahre ergibt folgendes Bild: addiert man die nicht erfolgte Durchschnittsverzinsung mit dem Inflationsfaktor, so ergibt das für Gelder, die auf Giro- oder Tagesgeldkonten in Deutschland geparkt sind einen Verlust auf die Sparsumme insgesamt von 130 Millarden Euro. Trotz dieses Verlustes wird weiterhin konventionell gespart.
Langfristbetrachtung
Was allein bei der Betrachtung des Zeitraums der letzten zehn Jahre überdeutlich erkennbar wird, ist bei der langfristigen Betrachtung zu Beispiel einer Vorsorge für das Alter geradezu erdrückend: konventionell geht nicht!!! Man spart, aber das Ersparte wird immer weniger, ein Zinsenszins-Effekt bleibt aus, der "Verlust" ist "garantiert" und am Ende wird das Geld nicht reichen. Die Teilhabe am Kapitalmarkt ist unumgänglich: es gab in der historischen Betrachtung bisher kein komplettes Ausfalljahr, weil Anlagen über Fonds immer eine weite Streuung und - falls gewünscht - eine ständige Reaktion und Korrektur der Anlagemischung vorsehen, so entstehen Verluste, die sich wieder ausgleichen, was zusätzlich durch die Langzeitigkeit des Spar- ind Renditeverlaufs gestützt wird.
Es ist Zeit für einen Mentalitätswechsel, sonst spart Deutschland sich fürs Alter arm!
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