Zu viele Unfälle - und die meisten wären vermeidbar
dass bei uns in Deutschland statistisch täglich 23 Senioren (gemeint sind Personen in einem Alter ab 75 Jahren) durch Unfälle im häuslichen Bereich sterben, ist eine Zahl die erschrecken läßt. Die Gründe, warum gerade so viele ältere Personen betroffen sind, haben unterschiedliche Ursachen. Natürlich sind die altersbedingten Einschränkungen wie körperliche Gebrechen, schwindendes Balancegefühl, nachlassende Sehleistung und verminderte Reaktionsfähigkeit der Hauptgrund, jedoch nur Sekundär. Denn die meisten Unfälle wären vermeidbar.
Die tatsächlichen Umstände
In der Analyse dieser Unfälle zeigt sich, das vermeidbare Anlässe die Ursachen der häuslichen Tragodien ausmachen. Nennen wir die Umstände der Verunfallungen mal "Stolperfallen". Es sind die nicht altersgerechten häuslichen Wohnbedingungen, die das Stolpern zur Folge haben. Im Bad finden sich kaum feste Haltegriffe - und schon wird das Einsteigen in eine Badewanne zum tragischen Anlass für einen Sturz. Zu diesen Auslösern gehören ebenso nicht gegen Rutschen gesicherte Teppiche, offen liegende Stromzuführungen für z.B. Stehlampen, fehlende Handgeländer, unsachgemäß benutzte Trittleitern, abgenutzte Treppenstufen und sonstige Stolperfallen. Unabhängig davon, dass solche häuslichen Gefahren zwar jedermann zum Verhängnis werden können, sollte man mit zunehmendem Alter seinen Haushalt auf solche "Fallen" hinterfragen. Am besten nimmt man dabei die Hilfe eines jungeren Menschen in Anspruch, mit dem man gemeinsam die eigene Wohnung auf Unfallgefahren hinterfragt und für Abhilfe sorgt. So ließen sich die meisten Unfälle vermeiden, trotz des Alters!
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