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Versicherungen rund ums Tier Berlin

Die Deutschen und ihre Haustiere.

Juristisch gesehen sind Tiere vom Status eine „Sache“. Das klingt sehr nüchtern und die meisten Tierhalter werden das wohl auch ganz anders sehen. Das hat zwei Konsequenzen, eine juristische und eine emotionale. Der Halter eines Tieres hat für die Schäden, die ein Tier verursacht, zu haften und er muss bei medizinischen Problemen, falls eine Behandlung gewünscht wird, für die Kosten aufkommen. Für beide Risiken gibt es Lösungen.

Für wen

Welcher Tierhalter wird sein Tier als „Sache“ sehen wollen. Und so ist es zu erklären, dass seit nunmehr vielen Jahren privat gehaltene Tiere auch krankenversichert werden können. Das macht Sinn, denn die medizinischen Kosten zur Erhaltung der Gesundheit unserer Tiere sind enorm. Die Haftungsfrage ist juristisch definiert und so gibt es entsprechend der Art des Tieres (Hund, Pferd) passende Policen zur Deckung der Tierhalterhaftpflicht.

Wie

Die Tierhalterhaftung lässt sich in Prinzip recht einfach versichern. Art und Größe des Tieres wird festgestellt und entsprechend versichert. Was die Krankenversicherung für Tiere betrifft, ist der Fall schon aufwendiger und ähnelt in Grundzügen dem Prinzip der „Gesundheitsfragen“ aus dem Humanbereich.

Vorteile

Wer Hundehalter ist, für den ist der Weg zum Versicherer Pflicht, denn so will es der Gesetzgeber, der die Haftungsbedingungen juristisch geregelt hat. Aber auch der Pferdehalter sollte im Besitz einer entsprechenden Haftpflichtversicherung sein, denn die Schäden und deren Folgekosten, verursacht durch tierhaftes Verhalten, können enorm sein.

Unser Angebot

In Einzelfällen können bestehende Haftpflichtversicherungen um die entsprechenden Zusatzdeckungen erweitert werden, was zu Vergünstigungen in der Beitragshöhe führen kann. Bezüglich der Krankenversicherung für Tiere bieten wir Beratung hinsichtlich unterschiedlicher Deckungskonzepte.

Eine Frage der Planung

Medizinische Versorgung ist teuer. Das gilt nicht nur für Menschen, das gilt auch für Tiere, wenn auch in kleinerem Rahmen. Zum monatlichen Budget zugerechnet, ist der Beitrag für eine Tierkrankenversicherung klein, als einmaliger Betrag für eine nicht versicherte Behandlung kaum zu bezahlen. Das kann, für das Tier, tragisch enden. Eigentlich sollte die Tier-KV selbstverständlich sein, genauso wie die Haftpflicht für Hunde.

 

FAQ

Die fünf häufigsten Fragen zur Tierkrankenversicherung


1. Was ist eine Tierkrankenversicherung und wofür ist sie gut?
Eine Tierkrankenversicherung deckt – je nach Tarif – die Kosten für Behandlungen, Operationen, Medikamente und teilweise auch Vorsorgeuntersuchungen bei Tieren wie Hund, Katze oder Pferd. Sie hilft, unerwartet hohe Tierarztkosten abzufedern und stellt sicher, dass Ihr Tier die medizinische Versorgung erhält, die es benötigt.


2. Welche Leistungen sind in der Tierkrankenversicherung enthalten?
Die Leistungen variieren je nach Anbieter und Tarif. Üblich sind:

  • Kostenübernahme für ambulante und stationäre Behandlungen
  • Operationen inklusive Nachsorge
  • Medikamente und Diagnostik (z. B. Röntgen, Ultraschall, Labor)
  • Teilweise Vorsorge (Impfungen, Zahnbehandlungen)
    Wichtig: Vor Vertragsabschluss immer die Leistungsübersicht prüfen, um Lücken zu vermeiden.

3. Was kostet eine Tierkrankenversicherung?
Die Beiträge hängen ab von:

  • Tierart (Hund, Katze, Pferd etc.)
  • Rasse
  • Alter des Tieres
  • Gewähltem Leistungsumfang und Selbstbeteiligung
    Für Hunde liegen die Kosten oft zwischen 15 und 60 Euro pro Monat, für Katzen zwischen 10 und 30 Euro pro Monat. Premiumtarife mit umfangreichen Leistungen sind entsprechend teurer.

4. Gibt es Wartezeiten oder Ausschlüsse?
Ja, viele Versicherer haben eine Wartezeit von einigen Tagen bis mehreren Wochen nach Vertragsbeginn, bevor Leistungen in Anspruch genommen werden können (außer bei Unfällen). Vorerkrankungen, angeborene Erkrankungen oder bestimmte rassespezifische Leiden werden oft ausgeschlossen. Auch Kosten für Kastration oder Zucht werden in vielen Tarifen nicht übernommen.


5. Lohnt sich eine Tierkrankenversicherung wirklich?
Das hängt von Ihrer persönlichen Situation ab:

  • Bei jungen Tieren kann eine Versicherung später im Leben teure Behandlungen abdecken.
  • Bei riskanten Rassen oder sehr aktiven Tieren steigt die Wahrscheinlichkeit für Verletzungen und Krankheiten.
  • Wer hohe Tierarztkosten nicht kurzfristig selbst tragen möchte, profitiert von der Absicherung.
    Alternativen sind eine OP-Versicherung (nur für Operationen) oder ein separates Sparbudget für Tiergesundheit.
Weitere Informationen in unseren Beiträgen zum Thema Tierhalterhaftpflicht

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